Die offene Ganztagsschule, ein Projekt das vor allem von Frau Müller-Helfrich, Herrn Kock und Frau Mumm angeführt wird, wurde letztes Jahr von der SV verabschiedet. Dieses Schuljahr sollte es also beginnen. So hatte man Ende des vergangenen Schuljahres bereits Oberstufenschüler angeworben und deren Angebote in der Aula vor Eltern und Teilnehmern vorgestellt. Man bekam einen ersten Einblick in die zukünftige Organisation, die Preise, aber auch in die verschiedenen Kurse.
Enttäuschend ist jedoch die bisherige Anteilnahme an unserer Schule. Zu wenige Familien nehmen das umfangreiche Programm war, so dass viele Kurse der älteren Schüler bereits eingestellt werden mussten. Aber auch wenn teilweise eine Gruppe zu Stande kam, ist es schwer mit 3-4 Teilnehmern wirklich auf das Thema des Programms einzugehen, vor allem bei Sportangeboten wie Volleyball.
Natürlich hoffen die Organisatoren, dass die Zeit mehr Teilnehmer ran schaffen wird, so dass die offene Ganztagsschule am WHG voll durchstarten kann.
Natürlich hoffen die Organisatoren, dass die Zeit mehr Teilnehmer ran schaffen wird, so dass die offene Ganztagsschule am WHG voll durchstarten kann.
Es ist jedoch schade, wenn man bedenkt, wie hilfreich und nötig ein solches Programm doch ist. Berufstätigen Eltern soll es die Möglichkeit geben wieder schneller in ihren Beruf einzusteigen ohne sich Sorgen um ihre Kinder zu machen. Diese erledigen so ihre Hausaufgaben bereits in der Schule, bekommen eine vollwertige Mahlzeit gestellt und beschäftigen sich über den Nachmittag hinweg mit einer Aktivität ihrer Wahl. Eltern wissen also, dass ihr Kind oder ihre Kinder vernünftig versorgt werden und nicht Zuhause vor der Spielkonsole, dem Fernseher oder dem Computer sitzen. Solche Programme werden für Deutschland jährlich wichtiger, denn man möchte zwar den Kindernachwuchs fördern, möchte aber gleichzeitig, dass beide Elternteile arbeiten, da Arbeitnehmer in vielen Bereichen dringend gesucht werden. Die offene Ganztagsschule bietet jungen Menschen somit beides, ein Berufsleben und eine Familie.
Aus diesem Grund kann man sich nur immer wieder für die offene Ganztagsschule aussprechen und hoffen, dass noch mehr Familien das Projekt in Zukunft nutzen und unterstützen.
Wessen Interesse ich mit diesem Bericht geweckt habe, kann sich selbstverständlich an die oben erwähnten Personen richten oder sollte sich am weißen Brett im Foyer weiter über das Angebot erkundigen.
HvW
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