Für die Neuankömmlinge der fünften Klassen war das Sextanerfest das erste große Abenteuer. Mit dem Fest gingen die ersten zwei Wochen der Orientierung zu Ende.
Wir hatten unsere Klassenräume geschmückt, waren den neuen Lehrer begegnet, wir hatten die Gebäude von innen und außen erkundet und unseren neuen Klassenkameraden kennen gelernt. Gespannt kamen wir am Freitagnachmittag zur Schule, wo wir uns in den Teams trafen, die wir zwei Tage zuvor gebildet hatten. Nun traten die Teams in den Disziplinen Orientierungsrallye, Sport und Denksport. Im Denksport bekam jede Gruppe zwei Zettel mit Aufgaben, die sie in einer bestimmten Zeit lösen mussten. Eine besondere Rolle spielte die Büroklammer: Wer sie verlor, konnte die Lösungen nicht abgeben.
Bei der Orientierungsrallye ging es tatsächlich darum, die Orientierung zu behalten, was bei den Aufgaben gar nicht mal so einfach war. Wir mussten Raumnummern, Namen („Wie lautet der Nachnahme des Hausmeisters?“) und versteckte Symbole aufspüren. Auch sämtliche Treppenstufen im Neubau mussten gezählt werden.
Beim Sport ging es im Wesentlichen darum, über Geräte drüber zu klettern, Bälle in Kästen zu werfen, Dinge von anderen Sachen runter zu werfen, unter Geräte durch zu robben und an Seilen von einem Gerät zum nächsten zu schwingen. Und wenn das mit dem Werfen nicht so gut geklappt hatte, musste man gemeinerweise noch mehr um Sachen herum laufen. Und zum Abschluss gab es Musik und Würstchen. Wir hoffen, dass auch die kommenden Schulfeste genau so lustig werden.
jws
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