Samstag, 27. Oktober 2012

Interview mit Frau Boecker



Name: Verena Boecker
Alter: „Ich fühle mich jünger als ich bin.“
Beziehungsstatus: verheiratet
Lieblingshobbys: Tracking, Seekajak und Musik.
Fächer: Deutsch und Musik
Lehrer seit? 2003
Am WHG seit? 2011
Was sind Ihre weiteren Ziele?  "Ich möchte viele Schüler schlau machen und ihnen beim Abi helfen!"
Was gefällt Ihnen am besten am WHG? „Am besten gefallen ihr die vielen netten Schüler an unserer Schule.“
Lieblingsbuch: "Ein bestimmtes Lieblingsbuch habe ich gar, aber es gibt ganze Stapel von Büchern, die ich sehr gerne lese."
Traumberuf  als Kind/Jugendlicher? Lehrerin

Schnelle Entscheidungen:
Zeitung oder Buch?
Strand oder Sight-Seeing?
Stadt oder Land?
Wasser oder Cola?
Obst oder Schokolade?

Möchten Sie den Schülern noch etwas mit auf den Weg geben?
"Sie sollen immer neugierig auf die Welt sein."

Vio

Editorial Maia No. 18



Liebe Leser und Leserinnen,
wir hoffen ihr seid wieder gut in die Schulwoche gestartet und hattet entspannte Herbstferien. Während der 12. Jahrgang diese Woche das Wirtschaftspraktikum absolviert, befinden sich die restlichen Klassen bald schon im Klassenarbeiten- bzw. im Klausurenstress. Wir hoffen aber, dass wir euch mit einer neuen Ausgabe der Maia auf andere Gedanken bringen können, denn das Team  war über die Ferien sehr fleißig.
Wie einige vielleicht bemerken werden, haben wir eine neue Rubrik ins Leben gerufen. „Aus Ricas Sicht“ heißt diese Kolumne und besteht aus kleinen aber feinen Kommentaren, die wir von nun an publizieren.  Wir hoffen, dass es euch gefällt und für Anmerkungen oder Leserbriefe sind wir wie immer offen.
Außerdem ist zu bemerken, dass wir in dieser Ausgabe eigentlich ein Interview mit den jetzigen Schülersprechern veröffentlichen wollten, aber da diese sich nicht dazu aufbringen konnten dem jeweiligen Redakteur zu antworten, sehen wir dies nun nicht mehr vor.
Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und hoffentlich ein gutes Bestehen in der Klausuren-Zeit!
                        
HvW

Die offene Ganztagsschule am WHG - wie geht es voran & warum ist es so wichtig!?



Die offene Ganztagsschule, ein Projekt das vor allem von Frau Müller-Helfrich, Herrn Kock und Frau Mumm angeführt wird, wurde letztes Jahr von der SV verabschiedet. Dieses Schuljahr sollte es also beginnen. So hatte man Ende des vergangenen Schuljahres bereits Oberstufenschüler angeworben und deren Angebote in der Aula vor Eltern und Teilnehmern vorgestellt. Man bekam einen ersten Einblick in die zukünftige Organisation, die Preise, aber auch in die verschiedenen Kurse.
Enttäuschend ist jedoch die bisherige Anteilnahme an unserer Schule.  Zu wenige Familien nehmen das umfangreiche Programm war, so dass viele Kurse der älteren Schüler bereits eingestellt werden mussten. Aber auch wenn teilweise eine Gruppe zu Stande kam, ist es schwer mit 3-4 Teilnehmern wirklich auf das Thema des Programms einzugehen, vor allem bei Sportangeboten wie Volleyball.
Natürlich hoffen die Organisatoren, dass die Zeit mehr Teilnehmer ran schaffen wird, so dass die offene Ganztagsschule am WHG voll durchstarten kann.
Es ist jedoch schade, wenn man bedenkt, wie hilfreich und nötig ein solches Programm doch ist. Berufstätigen Eltern soll es die Möglichkeit geben wieder schneller in ihren Beruf einzusteigen ohne sich Sorgen um ihre Kinder zu machen. Diese erledigen so ihre Hausaufgaben bereits in der Schule, bekommen eine vollwertige Mahlzeit gestellt und beschäftigen sich über den Nachmittag hinweg mit einer Aktivität ihrer Wahl. Eltern wissen also, dass ihr Kind oder ihre Kinder vernünftig versorgt werden und nicht Zuhause vor der Spielkonsole, dem Fernseher oder dem Computer sitzen. Solche Programme werden für Deutschland jährlich wichtiger, denn man möchte zwar den Kindernachwuchs fördern, möchte aber gleichzeitig, dass beide Elternteile arbeiten, da Arbeitnehmer in vielen Bereichen dringend gesucht werden. Die offene Ganztagsschule bietet jungen Menschen somit beides, ein Berufsleben und eine Familie.
Aus diesem Grund kann man sich nur immer wieder für die offene Ganztagsschule aussprechen und hoffen, dass noch mehr Familien das Projekt in Zukunft nutzen und unterstützen.
Wessen Interesse ich mit diesem Bericht geweckt habe, kann sich selbstverständlich an die oben erwähnten Personen richten oder sollte sich am weißen Brett im Foyer weiter über das Angebot erkundigen.

HvW

Pro Begabtenförderung

Jeder Mensch sollte gemäß seiner Begabungen individuell gefördert werden. Das deutsche Bildungsmodell, in weiten Teilen der Welt hoch angesehen, soll genau dafür sorgen. Man muss akzeptieren, dass wir alle verschieden sind, dass wir alle verschiedene Begabungen haben und dass wir gemäß diesen verschieden gefördert werden müssen. Manch einem wäre es lieber, wir wären alle gleich, aber schaut doch Mal zu eurem Nächsten, ist er genauso, wie ihr? Ich wage dies zu bezweifeln. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass ich nicht so sein möchte, wie mein Nächster, denn es ist doch die Diversität, das Verschiedene, was einen jeden Menschen ausmacht. Für ein Gymnasium ist es einfach falsch, die Schwachen zu fördern. Die Bildungslandschaft sollte Schulformen für die Schwachen anbieten, die an Stelle des Gymnasiums hätten gewählt werden können. Die Anforderungen und das Niveau des Gymnasiums für die Schwachen zu senken, wäre also ein Schritt in die falsche Richtung. Vielmehr sollte das Level gehalten und die starken, wie hier am WHG mit der Begabtenförderung, gefördert werden. Es gibt keine Schulform über, aber etliche unter dem Gymnasium. Deshalb muss eigentlich noch viel stärker in die Begabtenförderung investiert werden, um noch mehr Schüler fördern zu können.
Wir müssen den Mut zur Bildungselite aufbringen! Wenn nicht wir, wer dann?


FCB

Contra Begabtenförderung



Die Überschrift ist leicht falsch zu verstehen. Im Grunde habe ich nichts dagegen, dass die Begabten des Werner-Heisenberg-Gymnasiums gefördert werden. Viel mehr befürworte ich die verstärkte, individuelle Förderung ALLER Schüler, gleichgültig, ob sie es leicht oder schwer haben, komplizierte Sachverhalte zu verstehen. Wenn ich im Mathematikunterricht sitze und bewundere, welche Gemeinheiten sich antike Mathematiker scheinbar für mich ganz persönlich ausgedacht haben, wünsche ich mir Unterstützung. Allerdings stehe ich mit diesem Wunsch nicht allein da, sondern auch noch 7,8 andere Schülerinnen und Schüler meiner Klasse. Doch auch ein Lehrer hat nun mal nicht ewig Zeit. Trotzdem finden die meisten Zeit, ihren besonders begabten Schülern, den Unterforderten, entsprechende Aufgaben zu geben und sie zu erläutern. Soweit so gut. Doch was ist mit den Überforderten? Studienkreis, Schülerhilfe oder private Nachhilfe sind nicht billig. Was passiert mit den Schülern, die nun mal nicht genug Geld haben, um sich solche Unterstützung zu leisten? Ich glaube, dass jeder ein individuelles Potenzial besitzt und dass jeder das Recht inne hat, im richtigen Maße gefördert zu werden. Ich befürworte weder die „Gleichmachung“ aller Schüler noch die Unterdrückung des Förderungsbedarfs von begabten Schülern, sondern Gleichberechtigung und Transparenz. Denn sowohl Hochbegabung als auch 'Durchschnittliche Intelligenz' können schnell zum Mobbinggrund unter Schülern werden. Ich möchte also lediglich ausdrücken, dass ich nur gegen die Begabtenförderung als hauptsächliche Förderung bin - denn jeder verdient individuelle Unterstützung.
SKN

Aus Ricas Sicht - Kleider machen Leute



Der Winter steht vor der Tür. Wir brauchen also alle neue Klamotten. Doch was dürfen wir eigentlich noch in unserer Schule tragen?
Im Sommer sähe unser Direktor am liebsten nur lange Hosen und schöne Shirts. Was ihm allerdings gar nicht gefällt, sind Flip Flops, Hotpants und kurze Tops. Frei nach dem Motto: bloß nicht zu kurz, bloß nicht zu sexy!
Wie soll das dann jetzt im Winter aussehen? Bloß nicht zu warm angezogen? Keine Mützen, Schals und Handschuhe? Schließlich besteht doch in Deutschland Vermummungsverbot... Tatsächlich ist es muslimischen Lehrerinnen in unserem Land verboten, im Unterricht Kopftücher zu tragen. Und da redet dann jeder von Gleichberechtigung in Deutschland...
 Demnach müssten wir uns im Winter ähnlich wie im Sommer kleiden: lange Hosen, schöne Shirts und... na ja... ein Pullover wird wohl auch mal in Ordnung sein. Aber bloß nicht übertreiben!
Wie sieht es mit der Zukunft eines Staates aus, in der es uns noch nicht einmal erlaubt ist, uns so zu kleiden, wie es uns gefällt? Wird nicht jeder gleich schief angeschaut, der anders aussieht? Warum führt unser Direktor eigentlich nicht sogleich die Schuluniform ein, dann wäre zumindest er selbst mit dem Kleidungsstil all seiner Schüler und Schülerinnen zufrieden.
Die Menschen werden oft nach dem beurteilt, was sie anhaben, deshalb sollte doch wenigstens jeder auch das anziehen dürfen, was er will.
Ich kann euch nur sagen, dass ihr euch von solch albernen Verboten nicht beeindrucken lassen dürft. Solange in Deutschland noch Pressefreiheit herrscht, gilt wohl auch dasselbe für die Kleidungsfreiheit.
ric

Filmkritik: Ted- der Plüschprolet



Für den kleinen Jungen John geht ein Traum in Erfüllung. Der Teddybär, den er zu Weihnachten bekommen hat, erwacht zum Leben und verändert von diesem Zeitpunkt an alles. Was jedoch in der Kindheit noch traumhaft schön war, wird im Laufe der Zeit immer schwieriger. „Ted“ entwickelt sich zu einem verhaltensauffälligen, faulen und kiffenden Bären, der sein gesamtes Leben an der Seite seines besten Freundes John verbringen möchte. Doch dieser hat andere Vorstellungen von seiner Zukunft und möchte seinen eigenen Weg gehen.
„Ted“ ist ein Film, bei dem der flauschige Teddybär alles andere als ein liebes, verständnisvolles Stofftier verkörpert. Doch die anstößigen und vulgären Sprüche des so niedlich erscheinenden Bären sind es, die den Film lobenswert machen. Der trockene Humor ist zwar nicht jedermanns Sache, aber die Dreiecksgeschichte zwischen John, seiner Freundin Lori und „Ted“ geht fast jedem Zuschauer nah. Jedoch passiert alles so schnell, dass man problemlos über die schwierigen Phasen der Geschichte hinweg gehen kann und sich schon ein paar Sekunden später wieder inmitten von „Ted’s“ derbem Humor befindet.
Der Film zeigt den Gegensatz vom heilen Familienleben, welches sich Johns Freundin Lori erträumt, zu „Ted’s“ Leben, welches hauptsächlich von Partys und Drogen gezeichnet ist. Die Aufgabe Johns ist es nun, einen Weg zu finden, mit dem er sowohl seine Freundin, sowie auch seinen langjährigen Freund „Ted“ in Zukunft glücklich machen kann.
„Ted“: Die wahrscheinlich ungewöhnlichste Komödie aller Zeiten, bei welcher der Wechsel vom Emotionalen, zum trockenen Humor bis hin zu ganz menschlichen Momenten makellos gelingt.
AMH

Gerüchteküche am WHG



Das Maia Redaktionskomitee hat gesammelt-
Herr und Frau Gaul sprechen Zuhause nur Latein!?!
Frau Friedrich nimmt ihren Schülern Schokolade weg und isst sie heimlich selbst!?!
Aber ob dies alles der Wahrheit entspricht?

Was aber die Wahrheit ist und was wir wissen, steht in Wikipedia geschrieben:
"Ein Gerücht ist eine unverbürgte Nachricht, die stets von allgemeinen bzw. öffentlichen Interesse ist, sich diffus und zumeist mündlich verbreitet und deren Inhalt mehr oder weniger starken Veränderungen unterliegt."

Im Klartext geht es also darum, dass niemand wirklich weiß, was sich hinter einem Gerücht verbirgt und sie manchmal einfach so und ohne jeden Anlass entstehen. Meistens auch, um doch ein bisschen hinter das geheimnisvolle Leben der Personen zu kommen, die uns täglich begegnen. Und wenn man sich am WHG umhört, dann kommt einem so wirklich einiges zu Ohren.
Frau Elsner parkt anscheinend oft schief ein, Herr Zannos und Herr Becker gehen angeblich immer zusammen feiern, Herr Zapp teilt seinen Apfel auch gerne einmal mit Schülern, währenddessen Herr Kock Schülern ihre Pizzen entzieht, ohne sie später zurückzugeben!?!
Ob diese Gerüchte die Wahrheit beinhalten? Das müsst ihr wohl selbst herausfinden.
sto

NS-Zeichen im Bio-Trakt gefunden



Wir wissen es alle. Von unseren Lehren, Eltern und Großeltern haben wir gehört, dass Menschen verletzt und getötet wurden während dieser Zeit. Doch sehen wir uns dieses Bild an, das ein Lehrer unserer Schule in einem Klassenraum geschossen hat. Was denkt ihr, wenn ihr es seht? Mir fallen viele verschiedene Dinge ein, die ich der Person, die es gezeichnet/geschrieben hat, sagen würde und ich fühle Wut, Trauer und Unverständnis dabei.
Bei solchen Dingen scheint es mir unwichtig, herauszufinden, wer das getan hat – es ist nur wichtig, dass allen klar wird, dass so etwas, wenn man erwischt wird, nicht mit einem Schulterzucken abgetan wird. Auch wenn dieser Schüler/diese Schülerin nur witzig hatte sein wollen, muss ihm doch bewusst gewesen sein, dass es das nicht ist.
Wir sollten alle die Augen öffnen und bedenken: seit dem Nationalsozialismus hat dieses harmlose Zeichen eine weitere Bedeutung erhalten. Früher war es als Swastika bekannt, was Glücksbringer bedeutet und leicht abgewandelte Formen haben konnte und mit jeder davon eine andere Bedeutung. Heutzutage denken wir an das Wort Hakenkreuz, damit an die NSDAP und daran, dass alle Arten dieser Swastika (seit 1945) verboten wurden.
Ich möchte hiermit niemanden verurteilen. Vielleicht hat es jemand einfach nicht besser gewusst. Doch eins müssen wir uns vor Augen halten: egal ob wir im Teenager-Alter rebellieren wollen oder beim Versuch lustig zu sein, einfach mal so etwas auf den Tisch zeichnen, worüber sich andere amüsieren sollen. Wir leben in Deutschland und während einer dunklen Zeit in unserer Geschichte war das auf unserer Flagge, somit werden viele es höchstwahrscheinlich persönlich nehmen und denken es wäre ernst gemeint.

ChB

Editorial Maia No. 17



Liebe Leser und Leserinnen,
wie ihr vielleicht seht, haben wir uns wieder einmal verändert. Ein neues Logo, ein größeres Team, Werbeanzeigen und eine erweiterte Maia! Dadurch, dass sich unser Team erfreulicherweise in den letzten Wochen vergrößert hat, brauchten wir zusätzlich auch mehr Platz für neue Artikel. Dabei haben wir auch gleich neue Rubriken eingeführt, wie zum Beispiel unsere Diskussionsrunde Pro/Contra!
Damit sich die Maia weiterhin kostenlos auf den Gängen verteilen lässt, haben wir uns auch endlich auf die Suche nach Werbeträgern gemacht, die ab jetzt den größten Teil der Kosten tragen. Bei diesen Werbeträgern wollen wir uns hiermit ganz rechtherzlich für ihre Zusammenarbeit bedanken!
In unserer Maia No. 17 wird dieses Mal das Thema des ewigen Klischees der Pfadfinder aufgegriffen, sowie das aktuelle Streitthema Facebook in unserer  Diskussionsrunde.
Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen, wobei wir uns auch über Rückmeldungen freuen!

HvW

Pfadfinder - Ein Vorurteil!?



Wer kennt die Vorurteile nicht? Kekse verkaufend von Tür zu Tür gehen. Pilze im Wald sammeln oder dort mit den Tieren leben und Spuren suchen. So etwas, oder ähnliches, hat sicher jeder von euch schon einmal gehört. Ich möchte gerne mit dem Artikel diese Vorurteile auflösen und über die Pfadfinder aufklären.
Gegründet wurden die sogenannten “Scouts“ von Robert Baden-Powell im Jahre 1907 in England. Schon damals gab es einen hohen Andrang, denn die Kinder fanden schnell Spaß daran, aus dem Alltag zu kommen und der Natur etwas näher zu sein. Früher war es allerding nur für Jungen erlaubt, Mädchen durften erst später daran teilnehmen. Heutzutage gibt es viele verschiedene Vereine, die jeweils einen anderen Schwerpunkt haben, aber im Grunde doch das Gleiche bewirken. In Schleswig-Holstein gibt es vor allem den REGP (Ring evangelischer Gemeindepfadfinder) und den VCP (Verband christlicher Pfadfinder). Beide haben eines gemeinsam: Ihre Verbindung zur Kirche.
Aber was machen wir bei den Pfadfindern? Ich spreche nur für den Stamm Westwind in Heide (Teil des REGPs), wenn ich etwas über die Gruppenstunden berichte, denn in anderen Stämmen kann dies etwas abweichen.
Nein, wir backen und verkaufen keine Kekse, sammeln keine Abzeichen, indem wir zum Beispiel einer alten Frau über die Straße helfen und ebenso wenig befinden wir uns die ganze Zeit im Wald auf Pilzsuche. Vielmehr soll in den Gruppenstunden den Kindern die Möglichkeit geboten werden, ohne dafür zu bezahlen, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu haben und zu lernen in einer Gruppe zusammenzuhalten. Wir spielen und singen außerdem in den Gruppenstunden. Wir geben den Kindern bewusst früh (ab 10 Jahren) die Verantwortung zum Beispiel eine Messerprüfung abzulegen und dann ein Messer bei den Gruppenstunden als Werkzeug (! - keine Waffe!) benutzen zu dürfen. Des Weiteren bringen wir den Kindern bei, Kothen und Jurten zu knüpfen und aufzubauen, Feuer zu machen, mit Kompass und Karten umzugehen und Bünde und Knoten zu erlernen. Ein weiteres Themenfeld ist die Bibelkunde und die Flora und Fauna. Ein bis zwei mal im Jahr geht es dann auf Fahrt, was für die Kinder etwas sehr Aufregendes ist. Einige sind dann das erste Mal alleine ohne Familie von Zuhause weg. Doch bisher haben wir nur positive Rückmeldungen von den Kindern bekommen.
Ab der zweiten Klasse sind alle bei uns Willkommen. Mit etwa 14 Jahren besteht die Möglichkeit mithilfe von Helferkursen (1-3) und Juleica, Mitarbeiter zu werden.  Bei Interesse hört euch einfach mal um, was für Möglichkeiten ihr habt. Gut Pfad!
FiW