Mittwoch, 29. Mai 2013

Buchkritik: Moles



Das Buch „Moles“ von Andrew Strong habe ich auf Englisch gelesen. Es handelt von einem Jungen namens Alf, der im „Old Forge“, dem Hotel seines Vaters, als Portier arbeitet. Es ist seit Generationen in ihrem Familienbesitz, aber das Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen. Die eleganten Räume sind herunter gekommen. Die Gäste gehen lieber ins luxuriöse und modernisierte Konkurrenzhotel, das „Imperial Hotel“. Sie flüchten sogar, nicht nur weil sie keinen Strom haben, das Wasser nicht heiß wird, sondern weil ein ganzes Zimmer zusammenbricht. Es bleibt nur noch ein Dauergast, der alte Lord Craddock. Er gehört praktisch zur Familie, solange lebt er schon im Hotel, obgleich er eigentlich kein zahlender Gast ist. Alf und seine Schwester versuchen mit allen Mitteln den Verkauf des Hotels zu verhindern und verstecken sogar Rechnungen. Als dann auch noch der alte Lord stirbt glauben die Kinder, dass alles verloren ist. Aber durch Zufall bekommen sie eine Reisegruppe und eine Höhlenforscherin als Gäste. Für eine kurze Zeit können sie den Verkauf des Hotels noch verschieben. Stück für Stück decken die Kinder gemeinsam mit der Forscherin die alte Geschichte ihres Hotels auf. Bei ihren Großeltern war nämlich offenbar ein Juwelendieb Gast gewesen. Nun müssen sie nur noch herausfinden, ob und wo dieser die Juwelen versteckt hatte. Die Maulwürfe „Moles“ mit ihren Maulwurfsgängen und Hügeln helfen ihnen beim Suchen. Und ganz nebenbei finden sie heraus, dass ihr Dauergast Lord Craddock eng mit dem Juwelenraub verstrickt war.
Es ist ein spannendes, witziges Buch, mit vielen Geheimnissen und Überraschungen.
                                                       jws

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