Cyberstorming kann das Leben von Menschen ruinieren – ihr Image zerstören.
Das Konzept von Cyberstorming ist einfach. Es ist das Selbe, wie Brainstorming im Unterricht. Jeder Einfall zu einem Thema wird gepostet und dabei können andere diese Idee auch ergreifen, verändern und etwas hinzufügen. Erst am Ende werden die Ideen ausgewertet.
Es ist so eine Art von Gruppenaktivität im Internet und muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Idee dahinter ist harmlos, doch manchmal kann auch etwas Harmloses eskalieren.
Eigentlich soll die Gruppe frei und ungehindert eine große Vielfalt von Einfällen entwickeln, doch wenn ein Gedanke heraussticht, ist es meist nicht so gut.
Vielleicht liegt es daran, dass viele ihre Meinung nochmal überdenken, wenn die Mehrheit gegen sie ist. Vielleicht aber auch, weil wir lieber in Gruppen sind als alleine, doch manchmal schreiben oder sagen wir Dinge, die eigentlich nicht unserer Meinung entsprechen.
Nehmen wir mal ein Beispiel:
Jemand trinkt zum Beispiel einen Energydrink und seine Freundin macht dabei mit ihm Schluss. Er fühlt sich schlecht und postet, dass dieses Getränk ungenießbar sei.Jemand anderes schreibt, es schmecke ekelhaft und so kann es sich immer weiter zuspitzen. Wenn wir mal annehmen, jemand erwähnt auch nur in einem Kommentar den Namen des Drinks, dann findet bestimmt der nächste potenzielle Investor diese Beiträge und die Firma könnte pleite gehen.
Und auch wenn nicht, werden viele Menschen diese Beiträge gesehen haben. Wenn man bedenkt, dass jeder im Schnitt 300 Freunde bei Facebook hat, und wenn er darunter etwas geschrieben hat, sehen diese 300 es, und wenn alle von seinen Freunden selbst etwas posten, liken oder teilen, sehen ungefähr 90.000 Leute diesen Beitrag. Wenn diese dann auch den negativen Kommentaren glauben, haben die Hersteller 90.000 potenzielle Kunden verloren.
Cyberstorming muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Es kann etwas sein, was uns verbindet und wobei wir unsere Ideen austauschen können. Vielleicht sollten wir nur das Prinzip davon nochmal überdenken. Wäre es nicht besser, wenn man vor jedem Kommentar, den man schreibt, darüber nachdenkt, ob die vorherigen Einfälle Sinn ergeben? Und wenn es nicht die eigene Meinung ist, ob man die nicht mal darunter posten will?
Ist nicht der Sinn dahinter, zu diskutieren? Ideen zu sammeln?
Vielleicht sollten mehr Menschen einfach mal kurz nachdenken, bevor sie sich von einer Meinung einnehmen lassen. Und wir könnten damit anfangen, dass Cyberstorming wieder zu einer genialen Idee wird und zu weiteren führt und nicht vielleicht Leben zerstört.
ChB
Das Konzept von Cyberstorming ist einfach. Es ist das Selbe, wie Brainstorming im Unterricht. Jeder Einfall zu einem Thema wird gepostet und dabei können andere diese Idee auch ergreifen, verändern und etwas hinzufügen. Erst am Ende werden die Ideen ausgewertet.
Es ist so eine Art von Gruppenaktivität im Internet und muss nicht unbedingt schlecht sein. Die Idee dahinter ist harmlos, doch manchmal kann auch etwas Harmloses eskalieren.
Eigentlich soll die Gruppe frei und ungehindert eine große Vielfalt von Einfällen entwickeln, doch wenn ein Gedanke heraussticht, ist es meist nicht so gut.
Vielleicht liegt es daran, dass viele ihre Meinung nochmal überdenken, wenn die Mehrheit gegen sie ist. Vielleicht aber auch, weil wir lieber in Gruppen sind als alleine, doch manchmal schreiben oder sagen wir Dinge, die eigentlich nicht unserer Meinung entsprechen.
Nehmen wir mal ein Beispiel:
Jemand trinkt zum Beispiel einen Energydrink und seine Freundin macht dabei mit ihm Schluss. Er fühlt sich schlecht und postet, dass dieses Getränk ungenießbar sei.Jemand anderes schreibt, es schmecke ekelhaft und so kann es sich immer weiter zuspitzen. Wenn wir mal annehmen, jemand erwähnt auch nur in einem Kommentar den Namen des Drinks, dann findet bestimmt der nächste potenzielle Investor diese Beiträge und die Firma könnte pleite gehen.
Und auch wenn nicht, werden viele Menschen diese Beiträge gesehen haben. Wenn man bedenkt, dass jeder im Schnitt 300 Freunde bei Facebook hat, und wenn er darunter etwas geschrieben hat, sehen diese 300 es, und wenn alle von seinen Freunden selbst etwas posten, liken oder teilen, sehen ungefähr 90.000 Leute diesen Beitrag. Wenn diese dann auch den negativen Kommentaren glauben, haben die Hersteller 90.000 potenzielle Kunden verloren.
Cyberstorming muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Es kann etwas sein, was uns verbindet und wobei wir unsere Ideen austauschen können. Vielleicht sollten wir nur das Prinzip davon nochmal überdenken. Wäre es nicht besser, wenn man vor jedem Kommentar, den man schreibt, darüber nachdenkt, ob die vorherigen Einfälle Sinn ergeben? Und wenn es nicht die eigene Meinung ist, ob man die nicht mal darunter posten will?
Ist nicht der Sinn dahinter, zu diskutieren? Ideen zu sammeln?
Vielleicht sollten mehr Menschen einfach mal kurz nachdenken, bevor sie sich von einer Meinung einnehmen lassen. Und wir könnten damit anfangen, dass Cyberstorming wieder zu einer genialen Idee wird und zu weiteren führt und nicht vielleicht Leben zerstört.
ChB
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