Mittwoch, 11. Januar 2012

„Radlos“ oder doch eher „Ratlos“?

Mittwoch, 30. November 2011:
Ein Physikwettbewerb in der Turnhalle 3 des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Heide, Schleswig-Holstein. Ein eigentlich ganz normales Schulereignis, eigentlich.
Nachdem beim Anmelden schon festgestellt wurde, dass doch so manches Team fehlte, waren auch die Teams, die anwesend waren nicht wie man doch vermuten sollte so weit, wie sie es hätten sein sollen. In den Stunden und Minuten vor dem Wettkampf feilte noch fast jedes Team an den Fahrzeugen, den Motoren und Antrieben. Wasserraketen, Gaspatronen und Lüfter jeglicher Art sowie Baterrien und Eis gehörten zu den Baumaterialien, welche die Teams in den verschiedensten und kuriosesten Formen an, unter, auf und in ihre Fahrzeuge verbaut hatten.
Um 15.10 Uhr ging es dann endlich los. Ein aus Lego gebauter Roboter sollte sich seinen Weg nur wenige Meter auf der abgesteckten Strecke bahnen, bevor er diese verließ. Auch der zweite Versuch sah nicht viel besser aus, aber man schaffte es immerhin ein bisschen weiter. Der Nachmittag zog sich mit immer neuen geistreichen Erfindungen hin und die Fahrzeuge verblüfften nicht nur die Jury sondern auch das Publikum immer wieder.
Nachdem all die verschiedenen Fahrzeuge die Strecke mehr oder minder gut gemeister hatten zog sich die Jury zurück, um wenig später die Gewinner bekannt zu geben. Zwei der WHG-Teams schafften es unter die Top 3 und mussten sich nur einem Team von der Nordseeschule in St. Peter Ording, die mit ihrem 300€-Gefährt, einem Luftkissenboot, die Konkurrenz nicht nur im Budget alt aussehen ließ.

FCB

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