Das Einsteinmobil ist da, Relativitätstheorie hautnah
Vom 27. Februar bis zum 9. März dürfen die Schüler des Werner-Heisenberg-Gymnasiums sich mit dem fahrbaren „Einsteinmobil“ beschäftigen, welches seit 2006 durch Deutschland tourt und Schülern Einsteins wohl größte Errungenschaft, die Relativitätstheorie, näher zu bringen.
Es besteht aus sechs Stationen, die derzeit in einem der Fachräume im naturwissenschaftlichen Trakt des WHGs aufgebaut sind. Schüler können an den einzelnen Stationen Theorie und Praxis hautnah erfahren. So gibt es neben den Videostationen, die jeden einzelnen an die Hand nehmen und in die schwierige Welt der Relativitätstheorie einführen, auch für jüngere Schüler spannende Stationen, wie das schwarze Loch, der Flugsimulator oder die ganz andere Fahrradtour durch Tübingen. Vor allem diese fasziniert die Schüler besonders, denn hier kann man alle verschiedenen Aspekte der Relativitätstheorie einzeln an- oder ausschalten, und sich bei gemütlichen Tempo anschauen, was mit der Welt um einen herum passiert, wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.
Kaum vorstellbar, dass sich Gebäude plötzlich krümmen, Strecken kürzer oder länger scheinen oder es sogar sind. In einer faszinierenden Welt, die es für viele noch zu erforschen gilt, verhalten sich Objekte anders als erwartet, Zeit wird zu einer relativen Sache, kann man sie doch nur in einem Bezugssystem festlegen, ist sie in einem anderen wieder ganz anders.
Ein Beobachter von außerhalb sieht einen Vorgang anders, als ein direkt Beteiligter oder direkt daneben stehender.
Diese und noch viele mehr Erfahrungen und Eindrücke dürfen wir nun gerade machen und der ein oder andere sieht gewiss noch viel mehr und vielleicht kommt die nächste bahnbrechende Idee ja von einem der Schüler, die sich heute vom Einsteinmobil haben inspirieren lassen.
FCB
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