Samstag, 31. März 2012

Früher Ferien!?

Wer hat das nicht schon einmal gemacht oder kennt jemanden der es gemacht hat: am letzten Schultag schon in die Ferien fahren oder in den Ferien sein. Viele Schüler sehen keinen Sinn darin, dass man an einem Tag an dem nichts passiert, außer dem Erhalten von Zeugnissen, sich zur Schule quält. Und auch den Eltern geht es so. Zum einem ist es billiger vor beginn der Ferien weg zu fliegen, zum anderen kommt man dann auch nicht so häufig in Staus.
Von Jahr zu Jahr kommen mehr Anträge in den Schulen an, um Schüler zu entschuldigen – zum Ärger der Lehrer. Somit werden immer mehr dieser Anträge abgewiesen. Seit ein paar Jahren schon wird mit hohen Bußgeldern zwischen 50 und 120 Euro dagegen gesteuert – da die Schulpflicht am ersten Schultag beginnt und am letzten endet – und auch mit Argumenten wie : „Wenn Eltern erlauben, dass ihre Kinder die letzten Schultage schwänzen, weil 'sowieso nichts neues drankommt', dann sollten sie sich nicht wundern, wenn diese später immer öfter die Schule schwänzen.“
Doch was ist wenn der Antrag nicht von den Eltern sondern von z.B. einer Kirchengemeinde gestellt wird, weil man mit ihr auf ein Zeltlager fährt und früher geht um die Zelte für die Kinder aufzubauen? Natürlich der wird Antrag angenommen, aber dafür bekommt man auch einen kleinen Brief geschickt in dem steht, dass dies nur ein Mal in der Schullaufbahn gewehrt wird.
Doch ist das Sinnvoll? Natürlich denkt jeder etwas anderes darüber, aber was wenn jetzt dieser Schüler auch im Jahr darauf mithelfen möchte und somit früher los muss, was dann? Trotzdem fahren – unentschuldigt – und ein Bußgeld riskieren oder die nächsten Jahre, bis zum Schulabschluss, einfach nicht mitfahren? Möglichkeiten hat man nicht viele und keine gefällt einem wirklich. Vielleicht sollten sich die Zuständigen sich nochmal zusammensetzen und sich fragen, ob Ausnahmen möglich wären oder ob diese Regelung überhaupt Sinn hat und etwas bringt.

ChB

Interview mit Frau Bäumler

Name: Anja Bäumler
Alter: 43
Beziehungsstatus: ledig
Hobbys: Nichts Besonderes. Freunde treffen, lesen, reisen – wenn Zeit bleibt
Fächer: Geschichte, Englisch
Was sind Ihre weiteren Ziele? Beruflich: weiter Spaß am Beruf haben, Wissen vermitteln ; Persönlich: „weise“ werden
Lehrer seit? Mit Unterbrechung – seit 1996
Am WHG seit? Siehe oben.
Was gefällt Ihnen am besten am WHG? Aufgeschlossene und nette SchülerInnen, hilfsbereite und interessierte KollegInnen
Lieblingssänger/-band: U2 (bis zur CD „Zooropa“)
Welche CD liegt gerade in Ihrer (Auto-) Anlage? H. Purcell „The fairy Queen“
Lieblingsbuch: Ethnokrimis von T. Hillerman oder I. Rankin
Welches Handy haben Sie? Hab' ich eins? Ich vergess' es immer, vor allem bei Schulausflügen.
Traumberuf früher: Archäologin
Peinlichstes Erlebnis früher: Viel zu viele! Als mein Lateinlehrer in der 10. Klasse zufällig herausfand, dass ich die a-Konjugation nicht mehr konnte, und das allen vorführte. Am WHG die legendäre Segelschiffklassenfahrt mit der 10. Klasse über die Deutsche Bucht, gefühlte 12 Windstärken, als die SchülerInnen und ich uns die Eimer teilen mussten.

Schnelle Entscheidung:
Strand oder Sight-Seeing?
Zeitung oder Buch?
Stadt oder Land?
Wasser oder Cola?
Obst oder Schokolade?
Fußball oder Handball?

Möchten Sie den Schülern noch etwas mit auf den Weg geben?
Eher nicht, angesichts der peinlichen Erlebnisse. Sie sollten Ihren Weg gehen und unabhängig von den Noten auf sich vertrauen.

FiW

Kinotipp: Ziemlich Beste Freunde

Der derzeitige Kinofilm „Ziemlich beste Freunde“ von den
Regisseuren Olivier Nakache und Éric Toledano ist eine französische Komödie mir
den Hauptdarstellern Francois Cluzet und Omar Sy. Der Film handelt von dem
vorbestraften Driss, der sich bei dem reichen, vom Hals an abwärts gelähmtem
Philippe um einen Job als Pflegekraft bewirbt. Driss ist nicht wirklich an dem
Job interessiert und sagt bei dem Vorstellungsgespräch auch deutlich, dass er
nur eine Bescheinigung braucht, um vom Arbeitsamt Arbeitslosenunterstützung zu
bekommen. Philippe jedoch, der von allen nur bemitleidet wird und kaum mehr wie
ein normaler Mensch behandelt wird, beeindruckt die Lebhaftigkeit und
Ehrlichkeit des jungen Mannes und stellt ihn ein.
Driss, der gerade zu Hause rausgeworfen wurde, nimmt den Job
an dem feinen Hof an und zwei Welten stoßen aneinander. Die beiden behandeln
sich gegenseitig mit Respekt und ohne gegenseitiges Mitleid. Davon abgesehen,
dass Philippe, abgesehen von seinem Kopf, bewegungslos ist, entwickeln die
beiden eine normale Freundschaft. Philippe führt Driss in die klassische Kunst
und Musik ein, während Driss versucht, Philippe von dem modernem Leben zu
überzeugen.
Die beiden haben sehr viel Spaß miteinander, obwohl
Philippes Behinderung und die beiden verschiedenen Weltansichten auch oft zu
Meinungsverschiedenheiten führen.
Driss vergisst schon fast sein altes Leben in seiner
kaputten Familie, als plötzlich sein Bruder auftaucht...
Der Film ist eine wunderbare Mischung aus Komödie und Drama,
da das Drama der Geschichte durch die Komödie überspielt wird, aber der Ernst
der Sache trotzdem oft deutlich wird. Das Zusammentreffen zweier Welten sorgt
für Witz, sowie es auch zum Nachdenken anregt.
Auch wenn französische Filme häufig nicht die besten sind,
ist dieser Film doch empfehlenswert und auf jeden Fall ein guter Anlass für
einen Kinobesuch.

LaS

Das Einsteinmobil

Das Einsteinmobil ist da, Relativitätstheorie hautnah

Vom 27. Februar bis zum 9. März dürfen die Schüler des Werner-Heisenberg-Gymnasiums sich mit dem fahrbaren „Einsteinmobil“ beschäftigen, welches seit 2006 durch Deutschland tourt und Schülern Einsteins wohl größte Errungenschaft, die Relativitätstheorie, näher zu bringen.
Es besteht aus sechs Stationen, die derzeit in einem der Fachräume im naturwissenschaftlichen Trakt des WHGs aufgebaut sind. Schüler können an den einzelnen Stationen Theorie und Praxis hautnah erfahren. So gibt es neben den Videostationen, die jeden einzelnen an die Hand nehmen und in die schwierige Welt der Relativitätstheorie einführen, auch für jüngere Schüler spannende Stationen, wie das schwarze Loch, der Flugsimulator oder die ganz andere Fahrradtour durch Tübingen. Vor allem diese fasziniert die Schüler besonders, denn hier kann man alle verschiedenen Aspekte der Relativitätstheorie einzeln an- oder ausschalten, und sich bei gemütlichen Tempo anschauen, was mit der Welt um einen herum passiert, wenn man sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Kaum vorstellbar, dass sich Gebäude plötzlich krümmen, Strecken kürzer oder länger scheinen oder es sogar sind. In einer faszinierenden Welt, die es für viele noch zu erforschen gilt, verhalten sich Objekte anders als erwartet, Zeit wird zu einer relativen Sache, kann man sie doch nur in einem Bezugssystem festlegen, ist sie in einem anderen wieder ganz anders.
Ein Beobachter von außerhalb sieht einen Vorgang anders, als ein direkt Beteiligter oder direkt daneben stehender.
Diese und noch viele mehr Erfahrungen und Eindrücke dürfen wir nun gerade machen und der ein oder andere sieht gewiss noch viel mehr und vielleicht kommt die nächste bahnbrechende Idee ja von einem der Schüler, die sich heute vom Einsteinmobil haben inspirieren lassen.

FCB

ACTA - Was ist das eigentlich!?

Kaum ein Thema hätte die Medien noch stärker beschäftigt, als ACTA, das Anti-Counterfeiting Trade Agreement, wenn nicht gerade der Bundespräsident Christian Wulff zurückgetreten wäre. Dafür hat sich die Netzgemeinde, vor Allem auf Facebook und Twitter, dafür eingesetzt, ACTA zu verhindern. Fast täglich konnte man neue Bilder, Kommentare und Videos im Internet finden, die vor ACTA warnten oder zum Boykott aufriefen. Doch warum so viel Wirbel?
Wikipedia definiert die Aufgabe ACTA's wie folgt „Es soll nach Aussage der EU-Kommission dauerhaftes Wachstum der Weltwirtschaft gewährleisten, gefährliche Produktimitate aus dem Verkehr ziehen und den wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten.“

ACTA wurde unter Ausschluss der Medien, was im Allgemeinen nicht ungewöhlich für Verträge ist, ausgehandelt, doch betrifft es sie in diesem Fall selbst. Manch ein Gegner ACTA's spricht gar von der Kastration der Rechte von Internetnutzern. Man mache jeden Internetnutzer zum Straftäter heißt es. Was dahintersteckt sind die vielen undurchsichtigen Regeln, die ACTA festzulegen vermag.

Jeder Youtube-Nutzer kennt es, „Videos sind in deinem Land nicht verfügbar“. Für viele heute ein zwar unangenehmes, aber schnell lösbares Problem, mit ACTA eine Straftat. Die deutschen Gesetze bezüglich des Urherberrechtsschutzes sind bereits sehr streng, die Internetplattform „Grooveshark“ beschloss deshalb kürzlich, die Erreichbarkeit aus Deutschland abzuschalten. Dies liegt daran, dass die Hoster von Musik im Internet Gebühren an die GEMA zahlen müssen, und da hinter den meisten Portalen auch ein unternehmerischer Gedanke steht, wendet man sich zunehmend von Ländern wie Deutschland, in denen die Gesetzeslage diesbezüglich sehr streng ist, ab.

Am 11.02.2012 gab es deutschlandweit bereits etliche Demonstrationen und auch am 25.02.2012 wird es wieder dazu kommen, denn am 29.02.2012 soll über ACTA abgestimmt werden und noch ist unklar, was genau passieren wird. Die EU-Justizkommissarin Viviane Reding forderte eine Überprüfung durch den Europäischen Gerichtshof und bekannte sich zur Meinungs- und Informationsfreiheit im Internet: „Der Schutz von Urheberrechten kann die Aufhebung von Meinungs- und Informationsfreiheit nie rechtfertigen“.

Bleibt zu hoffen, dass wir das Internet weiterhin so nutzen können, wie es ist und es nicht, wie von Kritikern (wie z.B. Anonymus) vorhergesagt, für immer sein Gesicht ändert.

FCB

Wickeln statt Feiern

Wer hat sich nicht schonmal vorgestellt, wie es wäre, jetzt Mutter oder Vater zu werden?
Eine neunte Klasse hat dies vom 06. bis zum 09. Februar am eigenen Leib erfahren. Während dem Thema Schwangerschaft und Kinderkriegen im Biologieunterricht, hat sich Frau Arndt mit Frau Petersen vom Kreis in Verbindung gesetzt, die dann drei Baby-Simulatoren mitbrachte.
Diese sehen aus, wie etwas faltigere und größere Baby Born - Puppen und wollen gewickelt und gefüttert werden. Durch einen Chip konnte die Mutter sich sozusagen ankündigen, um dem Baby dann die Flasche zu geben, die Windeln zu wechseln oder es ein Bäuerchen machen zu lassen.
Durch einen Computer in der Puppe wird aufgezeichnet, wie oft etwas zu tun war und wie oft dies gemacht wurde. Außerdem wurden Misshandlungen aufgezeichnet, die zum Beispiel durch falsches Halten, Schütteln, oder Ignorieren zustande kommen können. Die Schülerinnen mussten den Baby-Simulator ein Wochenende behalten und berichten, dass es sehr hart war, und dass sie kaum geschlafen hätten, da das Baby, wenn es nicht gerade schreit und etwas möchte, schnarcht. Belustigt berichten die Schülerinnen, dass sie auch, nachdem der Simulator wieder abgeschaltet war, noch Babyschreie gehört haben.
Zum Abschluss lässt sich sagen, dass diese Schülerinnen sich freuen, nicht die Schule und ein Baby gleichzeitig meistern zu müssen.
FiW

Interview mit Frau Franck

 Da wir schon seit einigen Wochen eine Schulpädagogin an der Schule haben, wollte wir sie euch endlich mit einem Interview vorstellen. Dazu hat uns Frau Franck ein paar Fragen beantwortet:

1.Was ist eigentlich eine Sozialpädagogin?
Eine Sozialpädagogin unterstützt Menschen jeglichem Alter bei der Lösung
sozialer Probleme. Dabei kann es sich um Einzelpersonen, Gruppen, Familien
und anderen Systemen handeln. Sie beschäftigen sich mit den
Lebensverhältnissen der Menschen und versuchen bei sozialen Konflikten zu
vermitteln.
Besonderes Ziel der Sozialpädagogik ist die Förderung der Eigenverantwortung
der Menschen und die Stärkung des selbständigen Umgangs mit schwierigen
Lebenslagen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Abbau von
Benachteiligung, d.h. die Förderung der Integration von Minderheiten in die
Gesellschaft, sowie die Ermöglichung einer gleichberechtigten Teilhabe der
Menschen am öffentlichen Leben. In der Sozialpädagogik steht der Mensch im
Mittelpunkt.
Sozialpädagoginnen arbeiten je nach Einsatzgebiet in unterschiedlichen
Arbeitsumfeldern. Verwaltende Aufgaben werden in Büros erledigt, wohingegen
beratende Tätigkeiten entweder direkt in den Einrichtungen oder bei
Hausbesuchen in Privatwohnungen stattfinden.

2.Was beinhaltet ihre Arbeit hier bei uns am WHG?
Die Arbeit am WHG ist vielschichtig und interessant. Zum einen bin ich
Ansprechpartnerin für Schüler, Lehrer und auch Eltern. So kann es sich um
eine Einzelfallhilfe handeln (Beratung in Krisensituationen, Hilfe bei
Schulverweigerung, Vermittlung von Hilfsangeboten), Gruppenarbeit
(Konfliktbewältigung, Unterstützung bei speziellen Themen wie Mobbing etc.)
oder auch Präventionsarbeit in verschiedenen Bereichen wie
Gesundheitsförderung, Mobbing usw.

3.Bei welchen Problemen sind Sie anzusprechen?
Zu mir kann man kommen, wenn es Probleme mit Eltern, Freunden und/oder
Schule gibt. Oft ist es einfach hilfreich,wenn man sich mit jemandem
austauscht,der eine ganz andere Perspektive auf das Problem hat. Die Lösung
"schlummert" fast immer in uns selbst und wir benötigen nur jemanden, der
uns unterstützt, sie zu finden. Natürlich vermittle ich auch Kontakte zu
anderen Einrichtungen, die Hilfestellung geben können.
Man kann sich auch an mich wenden, wenn es Schwierigkeiten im Klassenverband
gibt. Da ich auch Mediatorin bin, kann ich bei gruppendynamischen Prozessen
und Konflikten vermitteln und so die Klasse unterstützten, für ihr Problem
eine Lösung zu erarbeiten.

4.Wann und wo kann man Sie bei uns finden?
Ich bin jeden Dienstag von 11 - 12.30 Uhr im ersten Stock (Raum 12) zu
finden. Ansonsten kann man mir eine email schicken oder über die Lehrkräfte
Kontakt zu mir aufnehmen.

5.Wie kamen Sie zu dem Beruf?
Ich habe schon als 16 jährige Kindergruppen angeleitet. Nach dem Abi habe
ich dann eine schulische Ausbildung zur Erzieherin absolviert und vor gut
1,5 Jahren habe ich dann erst mein Studium "Soziale Arbeit" beendet. Dazu
kamen jede Menge Fort-und Weiterbildungen. Ich denke, ich lerne nicht aus
und werde mich sicherlich noch weiter qualifizieren.

6.Macht Ihnen der Beruf Spaß?
Ja, ich mache meine Arbeit sehr gerne. Er ist sehr vielseitig und voller
Überraschungen. Und ich habe in den letzten Jahren viele interessante
Menschen kennen gelernt, von denen ich viel über Menschsein und das Leben
lernen durfte.

Viele Grüße
Jessica Franck

 Auch wir bedanken uns und wünschen Frau Franck alles Gute für ihre Zeit um WHG.

ChB, HvW

Die Sache mit der Umfrage

Neulich saßen wir wie jeden Mittwoch zusammen und haben Ideen für die nächste Maia gesammelt, da kam uns die Idee einer Umfrage. „Wer ist deine Lieblingslehrerin und dein Lieblingslehrer?“
Cool, haben wir gedacht, das können wir doch einfach herumfragen. Doch so „einfach“ schien die ganze Sache nicht zu sein.
Als ich heraus finden wollte, ob wir in den Stunden herum gehen durften, stellte sich heraus, dass eine solche Umfrage erst mit der Schulleitung abgesprochen werden sollte. Ich führte also mehrere Gespräche bis ich schließlich zum Personalrat der Lehrer geschickt wurde.
Alle hatten mir bis dahin gesagt, dass eine solche Umfrage sehr schwierig sei und wir lieber die Finger davon lassen sollten. Aber wir hatten es nicht nur schon angekündigt (was vielleicht auch etwas voreilig war), sondern es uns auch in den Kopf gesetzt. Schließlich wollten wir nichts Böses, sondern einfach nur eure Meinung erfahren und zwei der Lehrer beglückwünschen.
Dabei sah der Personalrat aber ein aufkommendes Problem, was wir auch durchaus verstehen konnten. „Wie ernst nehmen die Lehrer und Schüler diese Umfrage?“
Zu dieser Frage würde ich gerne einiges zu bedenken geben.
Auch wenn wir uns sehr bemüht haben, die Meinung jeder Schülerin und jedes Schülers einzuholen (hierbei möchte ich betonen, dass wirklich jeder diese Möglichkeit hatte) haben auch einige Schüler sich dagegen entschieden zu wählen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass kein Schüler jeden einzelnen Lehrer kennt und dass gerade bei den Sextanern die Auswahl noch sehr gering ist.
Ein anderer Punkt ist, dass nicht unbedingt jeder, auch wenn wir es hoffen, gewissenhaft abgestimmt hat. Es gibt immer ein paar lustige Schüler und Schülerinnen, die einfach mal etwas aufschreiben, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt ihre Meinung vertritt.
Was dem Personalrat der Lehrer jedoch sehr wichtig war, ist der Umgang mit der Umfrage. Wir wollten von Anfang an keine Rangliste der Lehrer erstellen oder sie abwerten, sondern lediglich einer Lehrerin und einem Lehrer das Feedback geben: „Ihr kommt bei vielen Schülern gut an. Glückwunsch!“
Um direkt an Lehrer und Lehrerinnen positives und negatives Feedback zu geben, müssten wir zusammen mit der Lehrerschaft nach einer anderen Lösung suchen, denn dazu war unsere Umfrage nicht da. Allerdings hoffen wir, dass wir nächstes Jahr erneut herum gehen können, um mit euch nach eurem Lieblingslehrer und eurer Lieblingslehrerin zu suchen.

HvW