Verbote verhindern in keinem Bereich des
Lebens, dass das Verbotene nicht trotzdem geschieht. Das Werfen von
Schneebällen ist auf dem Schulhof verboten, kaum einer wird sich seine
gesamte Schulzeit lang daran gehalten haben. Dasselbe gilt auch für
Waffengesetze. Wenn jemand wirklich eine Waffe besitzen möchte, dann ist
es auch in Deutschland überhaupt kein Problem, an diese
heranzukommen. Die Frage ist auch nicht, ob die Notwendigkeit besteht,
dass jemand eine Waffe besitzt, denn die Freiheit des Eigentums ist
jedem Menschen in seinen Grundrechten gegeben. Es geht niemanden etwas
an, was ein anderer besitzt oder besitzen möchte. Und auch das
vermeindliche Tötungspotential, das von einer Waffe ausgeht, kann nicht
Grund eines Verbotes sein. Schuld ist nämlich nicht das Tatwerkzeug,
sondern der Täter. Im Jahr 2000 sind nur 14% aller Tötungsdelikte in
Deutschland mit Schusswaffen verübt worden, 0,7% aller Tötungsdelikte
mit legalen Waffen. In Neuseeland sind (prozentual) doppelt so viele
Haushalte im Besitz von Schusswaffen. Neuseeland hat dieselbe Mordrate
mit Schusswaffen wie Deutschland. Ein interessanter Fakt: Die Anzahl
legaler Schusswaffen in Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten
zugenommen. Die Rate des kriminellen Missbrauchst ist dabei stetig
gesunken. Die Zahlen des Bundesinnenministeriums zeigen auf
eindrucksvolle Weise, dass legale Schusswaffen für Kriminalität kaum
eine Rolle spielen. Nur 2,5% aller Straftaten mit Schusswaffen werden
mit legalen Waffen begangen, 97,5% mit in illegalem Besitz befindlichen
Schusswaffen. Das Max-Planck-Institut für internationales Strafrecht hat
dabei festgestellt, dass die Taten mit legalen Schusswaffen dadurch
gekennzeichnet sind, dass sie auch dann geschehen würden, wenn keine
Schusswaffe greifbar gewesen wäre. Im Affekt wäre dann auf andere
Gegenstände, wie z.B. Messer zurückgegriffen worden. Viele haben Angst
vor amerikanischen Verhältnissen, betrachtet man aber die Waffengesetze
der einzelnen Bundesstaaten und die dazugehörigen Raten der
Waffenkriminalität, so stellt man erstaunt fest, dass genau dort, wo die
strengsten Waffengesetze herrschen, die Kriminalitätsrate am höchsten
ist. Texas, das für sein liberales Waffenrecht bekannt ist, hat
geringere Raten als z.B. Washington D.C. (höchste Mordrate in den
gesamten USA) oder dem Staat New York mit strikten Waffengesetzen.
Letztendlich lässt sich also sagen, dass die Rechnung „Weniger Waffen“ = „Weniger Morde“ nicht aufgeht. Die Zahlen scheinen das Gegenteil zu beweisen. Durch das Verbreiten von Angst und falschen Anschuldigungen wird die Kriminalität nicht bekämpft werden. Für nähere Informationen schaut doch auf http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2012/06/13/waffenrecht-mehr-waffen-na-und/ vorbei.
FCB
Letztendlich lässt sich also sagen, dass die Rechnung „Weniger Waffen“ = „Weniger Morde“ nicht aufgeht. Die Zahlen scheinen das Gegenteil zu beweisen. Durch das Verbreiten von Angst und falschen Anschuldigungen wird die Kriminalität nicht bekämpft werden. Für nähere Informationen schaut doch auf http://lawgunsandfreedom.wordpress.com/2012/06/13/waffenrecht-mehr-waffen-na-und/ vorbei.
FCB
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