Es ist wieder soweit, die Adventszeit steht vor der Tür. Da darf
natürlich auch der Julklapp nicht fehlen. Die kleinen Päckchen, die in
den Klassen hängen und die Gesichter der Beschenkten – freuen sie sich
nun oder sind sie geschockt?
All das macht die Vorweihnachtszeit erst zu dem, was sie ist und was wir so an ihr lieben.
Doch was soll eigentlich verschenkt werden? Der Schokoweihnachtsmann
vom letzten Jahr oder ein neu gekaufter? Ein schönes Armband oder ein
alter Haushaltsgegenstand, den man sowieso loswerden wollte?
Das hängt ganz davon ab, ob man sich für den normalen Julklapp entschieden hat oder für denSchrottjulklapp.
Beim Schrottjulklapp kann alles verschenkt werden – auch ein alter
Schokoweihnachtsmann. Aber wenn man Pech hat, muss dann Schmerzensgeld
an den Beschenkten gezahlt werden, weil dieser eine
Lebensmittelvergiftung hat. Deshalb sollte der ungenießbare
Weihnachtsmann doch lieber weggeschmissen werden.
Wichtig beim Schrottjulklapp ist jedenfalls, dass das Geschenk für
ordentlich Lacher sorgt, zum Beispiel Plüschhandschellen oder eine
Schlager-CD von Helene Fischer - da läuft es einem eher kalt über den
Rücken, als dass einem warm ums Herz wird. Lustig ist auch ein
Weihnachtsmannbart oder eine Mohrrübe und Kastanien für den nächsten
Schneemann.
Beim normalen Julklapp muss man sich schon etwas mehr Gedanken über
das Präsent machen, denn hier soll sich der Beschenkte schließlich
freuen. Empfehlenswert sind immer Kleinigkeiten, wie beispielsweise
Notizbücher oder Schlüsselanhänger und der Dauerbrenner ist sowieso
Schokolade.
Auf jeden Fall versüßt der Julklapp die Vorweihnachtszeit um einiges, egal ob durch Schokolade oder Kuschelsocken.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß dabei und eine gelungene Überraschung – welcher Art auch immer!
ric
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