Neben unserer kostenlosen Überraschungs-Maia, möchten wir diese Woche auch euer Interesse an einer neuen Schul-AG wecken.
In den letzten Wochen wurde daran gearbeitet eine Verbindung zwischen unserem WHG und einer High School in den Vereinigten Staaten von Amerika herzustellen. Immer mehr Schüler/innen verschwinden für ein Jahr im Ausland um neue Erfahrungen zu sammeln, die zweite oder dritte Fremdsprache zu perfektionieren und um an Reife dazu zugewinnen. Ein Auslandsjahr hat auch so gut wie keine Nachteile, außer einen: Es kostet viel Geld.
Auch wenn heutzutage immer mehr Schüler/innen die Gelegenheit zu einer solchen Chance bekommen, müssen leider noch zu viele aus Kostengründen auf ein Auslandsjahr verzichten.
Aus diesem Grund bietet das WHG schon seit Jahren Austauschmöglichkeiten mit Frankreich und Weiß-Russland an. Im kommenden Frühjahr, soll es sogar die Möglichkeit geben, mit Frau Meyer und ihrer Schwedisch-AG nach Skandinavien zu fahren.
Die Reisen bieten oft schon einen kleinen Einblick in eine ganz andere Kultur und Welt, wie wir sie nicht unbedingt aus Büchern kennen lernen können. Unsere Schüler/innen machen jedes Mal interessante Entdeckungen und haben oft sehr viel Spaß bei den Aktionen mitzumachen, leider aber kosten auch diese Reisen immer eine gewisse Summe an Zeit und Geld.
Einen Englischsprachigen-Austausch gibt es an unserem WHG jedoch nicht. Aber das soll sich jetzt ändern. Über die Ferien besuchte ich meine ehemalige Schule in den USA und sammelte Ideen mit verschiedenen Lehrern, die genauso interessiert wie unsere Lehrerschaft erschien, und erarbeitete einen ersten Annäherungsversuch.
Da Geld oft ein Problem darstellt und ein Austausch eher ein einmaliges Erlebnis bleibt, hatten wir die Idee eine AG aufzustellen, die regelmäßig Kontakt zu der anderen Seite hält. Während die Amerikaner die Projekte im Unterricht behandeln würden, säße die deutsche Gruppe nachmittags nach der Schule zusammen. Zum Beispiel kam die Idee, das gleiche englische Buch zu lesen, welches man dann zusammen im Internet besprechen könnte. Es gab jedoch auch andere Ideen, mit denen man die Kulturen der anderen kennen lernen könnte und sie vielleicht dadurch besser verstehen könnte.
Hauptsächlich soll die AG aber nicht nur deutschen Schülern helfen, durch richtige Gespräche mit Muttersprachlern ihr Englisch aufzupolieren, sondern auch dazu verleiten internationale Kontakte zu knüpfen und dabei Spaß zu haben. Eine bessere Möglichkeit nebenbei sein Englisch zu verbessern und eine andere Kultur kennen zu lernen, gibt es wohl nicht.
Für weitere Informationen schaut ans White Board im Foyer.
HvW
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