Jeder kennt es: der OHP geht mal wieder nicht, die Steckdose hat gibt keinen Saft, das Fenster ist ausgehakt, die Tür schließt nicht richtig, Kreide fehlt gänzlich, Mülleimer und Schwämme sind Luxusgut.
Dies sind die allgemeinen Zustände an unserer Schule, und da braucht man auch nicht drum herum zu reden. So geht das nicht!
Man fordert immer mehr von den Schülern, dass wir unsere Bücher mittlerweile größtenteils selbst anschaffen, weil die der Schule schon veraltet oder „ranzig“ sind, darüber beschwert man sich schon gar nicht mehr, aber dass man uns Schülern jetzt auch noch abverlangt, für funktionierendes Equipment zu sorgen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
So stellen die Lehrer in meiner Klasse doch immer wieder fest, dass der OHP ein doch recht altes Modell ist und wohl aus DDR-Beständen stammt. Nicht dass ich etwas gegen die Fabrikate aus dem Osten habe, bin selbst großer Fan gewisser Firmen die zu DDR-Zeiten Abhörtechnik herstellten, aber unser OHP ist doch ein ganz besonderes Modell. Einmalig ist nicht nur der Wackelkontakt, der immer wieder nur mit roher Gewalt and die richtige Stelle zurückgeschoben werden kann, die halbrunde, halbquadratische Projektionsfläche oder aber die kaputte Schärfeeinstellungsvorrichtung, nein auch die zwei Knöpfe, die beide An- und Ausschalter zu sein scheinen, verwirren das Lehrpersonal des Öfteren. Auch ihre Kreide bringen sie lieber gleich selbst mit, denn in den Klassen ist sowieso grundsätzlich keine auffindbar. Dies wird dann allzu häufig auf die Unfähigkeit der Schüler, die den Tafeldienst innehaben, geschoben, ist in Wahrheit aber ein gesamtschulisches Problem. Wer an einem Dienstagmorgen ins Sekreteriat kommt, weil er Kreide braucht, der wird dann schon Mal schief angeschaut, doch es sind ja nicht nur die Schüler, die mit der Kreide anstellen, wo immer sie gerade Lust haben, nein, es sind auch Lehrer, die die Kreide als Wurfgeschosse nutzen, ihre Wurftechniken für den Basketballsport schulen. Dann gibt es die, die mit großen Kreidestücken schreiben wollen, und die die sie zerbrechen, um mit kleineren Stücken zu schreiben. Und es gibt die tollsten Gerüchte um Kreide. Einer sagt, sie quietsche nicht mehr, wenn man sie erst einmal zerbrochen hat, ein anderer meint es sei schädlich für die Handgelenke mit zu kleinen Stücken Kreide zu schreiben und so weiter.
Und dann ist da natürlich noch der Faktor Schüler, ein Wesen, dessen Aufgabe in der Schule noch nicht erforscht ist. Führende Wissenschaftler aber vermuten, dass sich die Aufgaben des Schülers auf Missinterpretationen des Lerninhalts, Fehleinschätzungen seiner Leistungsfähigkeit, und Facebooken während des Unterrichts beschränken. Zudem ist er/sie ein nicht erklärbarer Störfall im System der sonst so perfekten Gymnasialwelt, ein brutaler Schuleigentumszerstörer, ein böser Klassenraumverunreiniger und mutwilliger Unterrichtsstörer. Wissenschaftler wie diese sind natürlich schon lange keine Schüler mehr und haben Positionen wie die eines Studiendirektors inne. Von solchen sogenannten Wissenschaftlern der Sozialpädagogik darf man dann halten was immer man da will.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mehr sind als ein wilder Haufen unbelehrbarer Schreihälse! Wir sollten uns diesen Stempel nicht aufdrücken lassen und uns deshalb dafür einsetzen, dass man uns venrünftige Unterrichtsmaterialien und das zugehörige Equipment zur Verfügung stellt. Alles Andere führt zur kulturellen Verarmung der Gesellschaft.
FCB
Auf diesem Blog stellen wir die wichtigsten Artikel aus der letzten Maia rein! Viel Spaß beim Lesen!
Freitag, 2. Dezember 2011
Entspannt durch den Schulalltag?!
Das dachte sich auch die OIIa als sie sich Anfang des Schuljahres dafür entschied zwei Sofas in ihren Klassenraum zu stellen. Schon bald war R. 20 vielen Schülern ein gemütliches zu Hause während der Pause, ein Weihnachtsbaum tut sein übriges, und verschaffte dem frisch gebackenen Physikprofil'14 eine Identität.
Doch nun ist Schluss damit. Oberstudiendirektor und Moralapostel Jürgen Schmidt persönlich verurteilte die Sofas als unangemessen und in SEINER Schule nicht erwünscht. Schade eigentlich, da die Schule doch ein Ort ist, an dem sich Schüler wohl fühlen sollen. Wissenschaftler haben unlängst bewiesen, dass sich das Wohlbefinden des Individuums stark auf sein Lernverhalten auswirkt, aber davon möchte man am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide nichts hören. Ein ultrakonservatives Schulbild wird hier vertreten.
Stellt sich nur die Frage, wann wir Prügelstrafe und Denkverbot wieder einführen.
FCB
Doch nun ist Schluss damit. Oberstudiendirektor und Moralapostel Jürgen Schmidt persönlich verurteilte die Sofas als unangemessen und in SEINER Schule nicht erwünscht. Schade eigentlich, da die Schule doch ein Ort ist, an dem sich Schüler wohl fühlen sollen. Wissenschaftler haben unlängst bewiesen, dass sich das Wohlbefinden des Individuums stark auf sein Lernverhalten auswirkt, aber davon möchte man am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide nichts hören. Ein ultrakonservatives Schulbild wird hier vertreten.
Stellt sich nur die Frage, wann wir Prügelstrafe und Denkverbot wieder einführen.
FCB
Schon wieder 'ne Freistunde
In letzter Zeit stehen wir Schüler immer häufiger vor dem Vertretungsplan und freuen uns, dass eine Stunde ausfällt. Wir können früher gehen, eine Stunde Pause machen oder auch erst zur zweiten oder dritten Stunde kommen. Mal ganz von den Vertretungsstunden abgesehen, in denen die meisten Lehrer die ihnen unbekannten SchülerInnen ohnehin machen lassen, was sie wollen. Natürlich freut jeder von uns sich mal über eine ruhige Stunde und das ist auch verständlich und angebracht, doch vor allem den älteren Jahrgängen ist bewusst, wie viel Stoff sie verpassen. Der Lehrprozess verzögert sich natürlich und die SchülerInnen müssen den gesamten Stoff in den darauf folgenden Wochen aufholen. Das ist zusätzlicher Stress, obwohl die meisten sich vor den Ferien ohnehin schon in dem Klausuren-/Arbeitenstress befinden. Ich möchte dies natürlich nicht den Lehrern vorwerfen, da sie schließlich auch nichts dafür können wenn sie krank sind, oder einem Ausflug beiwohnen müssen, doch sie sollten im Nachhinein auch Rücksicht auf die verlorene Zeit nehmen und nicht zu viel von den SchülerInnen verlangen! Außerdem bin ich der Meinung, dass diese ganzen Fehlstunden verhindert oder anders genutzt werden müssen! Natürlich nicht alle, denn wie schon erwähnt ist die ein oder andere Freistunde in unseren vollen Stundenplänen auch willkommen.
LaS
LaS
Star Wars Saga - Filmkritik
Es soll ja immer noch Wesen in unserer Galaxis geben, die noch keinen einzigen Film der StarWars-Reihe gesehen haben. Gehören die sechs StarWars-Filme (The Clone Wars zählt natürlich nicht) für viele doch zu den besten, kultigsten und sehenswertesten in der Filmgeschichte, tun viele sie allerdings als nerdig ab und halten sie für bescheuerten Science-Fiction-Müll.
Sollte man die Handlung der Filme auf einfachste Weise beschreiben, käme man zu folgendem Schluss: Es geht schlicht und ergreifend um den Gegensatz zwischen Gut und Böse – zwischen der parlamentarischen Republik und der Diktatur des Imperiums, zwischen heller und dunkler Seite der Macht. Dieser Gegensatz zieht sich durch alle sechs Filme. Dabei beschreiben die drei alten Filme (aus den 70/80ern) den Kampf der guten Rebellen und Jedi-Ritter gegen das böse Imperium. Die neueren Filme aus den Jahren 1999, 2002 und 2005 erzählen hingegen die Vorgeschichte zu den Handlungen in den alten Filmen und behandeln somit den Untergang der Republik und den Aufstieg des Bösen. Es lassen sich dabei in den Filmen durchaus Parallelen zu historischen Ereignissen ziehen – so lief beispielsweise die Machtergreifung Hitlers ähnlich ab, wie die der Sith-Lords, die die Republik von innen zerstörten und das dunkle Imperium errichteten. Aber auch sonst sind die Krieg der Sterne-Filme höchst aktuell, denn der Kampf für Demokratie und Gerechtigkeit, wider Tyrannei und Unrecht ist alltäglich und auch die Notwendigkeit der Völkerverständigung und der Verteidigung der gegebenen Freiheiten greifen die Filme auf. Man kann sogar sämtliche Episoden als Vermittlerinnen der stoischen Philosophie verstehen und Meister Yoda erscheint einem als kleiner grüner Seneca. Andere StarWars begünstigende Faktoren gibt es natürlich auch: Die Kostüme sind super stylish, Darth Vader hat voll die krasse Stimme und die Yoda-Grammatik ist der Hammer!
Alles in allem ist Star Wars also ein schönes Science Fiction-Märchen. Schaut euch die Filme an – nur keine Furcht: Denn „Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite: Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid“(Yoda).
OBI
Interview mit Frau Jahnke
Name: Frau Janke
Alter: /
Beziehungsstatus: verheiratet
Hobbys: kochen, lesen
Fächer: Deutsch, Englisch
Was sind Ihre weiteren Ziele? gesund bleiben, Arbeitsbelastung bewältigen
Lehrer seit? August 1984
Am WHG seit? August 1999
Was gefällt Ihnen am besten am WHG? aufgeschlossene u. interessierte Schüler, engagierte u. hilfsbereite Kollegen
Lieblingssänger/-band: keine bestimmten
Welche CD liegt gerade in Ihrer (Auto-) Anlage? /
Lieblingsbuch: viele
Welches Handy haben Sie? Siemens, ca 10 Jahre alt
Traumberuf früher: Architekt
Peinlichstes Erlebnis früher: /
Schnelle Entscheidung:
Strand oder Sight-Seeing?
Zeitung oder Buch?
Stadt oder Land?
Wasser oder Cola?
Obst oder Schokolade?
Fußball oder Handball?
Möchten Sie den Schülern noch etwas mit auf den Weg geben?
/
LaS
Alter: /
Beziehungsstatus: verheiratet
Hobbys: kochen, lesen
Fächer: Deutsch, Englisch
Was sind Ihre weiteren Ziele? gesund bleiben, Arbeitsbelastung bewältigen
Lehrer seit? August 1984
Am WHG seit? August 1999
Was gefällt Ihnen am besten am WHG? aufgeschlossene u. interessierte Schüler, engagierte u. hilfsbereite Kollegen
Lieblingssänger/-band: keine bestimmten
Welche CD liegt gerade in Ihrer (Auto-) Anlage? /
Lieblingsbuch: viele
Welches Handy haben Sie? Siemens, ca 10 Jahre alt
Traumberuf früher: Architekt
Peinlichstes Erlebnis früher: /
Schnelle Entscheidung:
Strand oder Sight-Seeing?
Zeitung oder Buch?
Stadt oder Land?
Wasser oder Cola?
Obst oder Schokolade?
Fußball oder Handball?
Möchten Sie den Schülern noch etwas mit auf den Weg geben?
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LaS
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